490 neue Klimaheld:innen aus St. Ruprecht/Raab für die Energieregion

Zeitgleich mit dem Schuljahr 2023/24 hat das dritte Klimaschulen-Projekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf in Folge gestartet. Unter dem Themenschwerpunkt „Konsum, Lebensstil und Ernährung“ setzen sich die rd. 490 Schüler:innen der Volksschulen Rollsdorf und St. Ruprecht/Raab sowie der Mittelschule St. Ruprecht/R. mit dem Klimaschutz auseinander und werden so zu Klimaheld:innen. Das Projektvolumen beträgt rd. 26.000 EUR und wird zu 100 % vom Klima- und Energiefonds gefördert.

Bereits zum dritten Mal in Folge, gibt es auch in diesem Schuljahr wieder ein Klimaschulen-Projekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Diesmal setzen sich die rd. 490 Schüler:innen der Volksschulen Rollsdorf und St. Ruprecht/Raab sowie der Mittelschule St. Ruprecht/Raab mit den vielfältigen Aspekten eines klimabewussten Denkens und Tuns auseinander.

„Es freut mich sehr, dass alle drei Schulen unserer Gemeinde bei diesem wichtigen Projekt mit dabei sind und zusammenarbeiten. Als Gemeinde unterstützen wir die Maßnahmen sowohl personell sowie auch finanziell.“
Franz Nöhrer
Bgm. Marktgemeinde St. Ruprecht/Raab

Um durch das Projekt eine nachhaltige und langfristige Verhaltensänderung bei den Schüler:innen anzustoßen, wurden von der Energieregion gemeinsam mit den Pädgog:innen der beteiligten Schulen individuelle Arbeitspakete erarbeitet. „Als Energieregion arbeiten wir während des gesamten Schuljahres eng mit den Schulen zusammen und unterstützen sie tatkräftig bei der Umsetzung der Maßnahmen“, erläutert Nicole Hütter, die das Klimaschulen-Projekt in diesem Jahr leitet.

„Ich erarbeite mit den Kindern und Jugendlichen in interaktiven Workshops die Grundlagen des Klimaschutzes. Es ist jedes Mal schön zu sehen, mit wie viel Freude und Motivation sich die Schülerinnen und Schüler aktiv einbringen.“
Christian Hütter (c) Karl Schrotter
Christian Hütter
KEM-Manager Weiz-Gleisdorf

Essentiell bei der Umsetzung des Klimaschulen-Projekts sind aber auch die Pädagog:innen der beteiligten Schulen. Nur durch ihren Einsatz ist es möglich die zahlreichen Maßnahmen im Laufe des Schuljahres erfolgreich umzusetzen. Insbesondere wird dabei darauf geachtet, dass Theorie und Praxis dabei stets Hand in Hand gehen, wie die Direktor:innen der teilnehmenden Schulen, Birgit Sensendorfer (VS Rollsdorf), Rosemarie Kober (VS Ruprecht/Raab) und Silke Sattler-Beutle (MS Ruprecht/Raab) betonen.

So werden die Kinder und Jugendlichen im Zuge des Schuljahrs zu Energieschlaumeiern ausgebildet, erheben Energiesparpotenziale in den Schulen, stärken durch Flohmärkte und Repair Café die regionale Wiederverwendung, verkochen das selbst gepflanzte Gemüse im Kampf gegen den Klimawandel und setzen gemeinsam einen Aktionsmonat zur sanften Mobilität um.

Umgesetzt wird dieses Projekt im Rahmen der Klima- und Energie-Modellregion Weiz-Gleisdorf (KEM). Das Projektvolumen beträgt rd. 26.000 EUR und wird zu 100 % vom Klima- und Energiefonds gefördert.