Kunst.Hot.Spots – 7. Skulptur fertig

Nun hat die Gemeinde Mortantsch ebenfalls ihre gewünschte Hufeisenskulptur – zwei Mufflons schmücken das Mortantscher Wappen. Es ist nun bereits die siebente von zehn „Kunst.Hot.Spots“ in der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Das Gesamtprojektvolumen umfasst Euro 85.500 und wird mit 60 % gefördert. Das Förderprogramm „LEADER“ wird über Regionalressort des Landes Steiermark (Abteilung 17) als landesverantwortliche Stelle abgewickelt.

Es hat mit dem steirischen Panther in Naas begonnen, dann kam eine Kuh mit Kalb in Thannhausen und ein Apfel mit Herz in Puch bei Weiz. Des Weiteren wurden bereits ein Liederbuch mit Bratsche in St. Ruprecht/Raab, ein Eichhörnchen in Hofstätten/Raab und ein Arm des Gemeindewappens in Mitterdorf/Raab eröffnet. Nun präsentiert die Gemeinde Mortantsch seine zwei Mufflons im Rahmen einer feierlichen Enthüllung. Sie strahlen feuerverzinkt in Bronze und Silber.

"Wir haben uns innerhalb der Gemeinde für dieses Motiv entschieden, weil mit den Mufflons eine sehr seltene Tierart bei uns heimisch ist."
Peter Schlagbauer
Bürgermeister Mortantsch

Und der Künstler Sascha Exenberger erzählt freudig, dass es ihm erstmals gelungen ist, ein Wappen aufgrund seiner Beschaffenheit – es besteht aus Hufeisen und Wassertropfen – vorwiegend aus Hufeisen nachzubauen.

„Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, welche Skulptur in welcher Gemeinde ‚zum Leben erwacht‘. Auch in Mortantsch ist der kommunale Bezug deutlich zu erkennen.“
Erwin Eggenreich
Obmann Energieregion Weiz-Gleisdorf

In seiner Funktion als Obmann-Stellvertreter ergänzt Christoph Stark freudig:

„Ich freue mich für sehr Mortantsch, dass sie sich auch für eine so dynamische Figur entschieden haben. Diese Dynamik spiegelt auch jene in der Region wieder.“
(c) Karl Schrotter
Christoph Stark
Obmann-Stv. Energieregion Weiz-Gleisdorf

Drei Skulpturen fehlen noch. Auch diese werden an markanten Plätzen aufgestellt. Man darf also weiterhin gespannt bleiben.