KEM Weiz-Gleisdorf – eine Erfolgsgeschichte geht in die nächste Runde
Veröffentlicht am 14. Juni 2021 von erwg2050 in KEM & KLAR! // 0 Kommentare
700.000 kWh Sonnenstrom, 450.000 Watt Ladeleistung, 1.200 Fotos und 8.200 Quizbegeisterte: das ist nur ein kleiner Ausschnitt der erfolgreichen Bilanz der letzten drei Jahre „Klima- und Energie-Modellregion Weiz-Gleisdorf“. Seit Mai befindet sich die Region in der nächsten Phase und so in der Umsetzung von 12 neuen Maßnahmen für den Klimaschutz. Im Fokus stehen die Senkung des Energieverbrauchs, Energiegemeinschaften und der „Lange Tag der Energie“.
Als Klima- und Energiemodellregion (KEM) nimmt die Energieregion Weiz-Gleisdorf bereits seit 2013 österreichweit eine Vorreiterrolle im Klimaschutz ein. Nach einer zuletzt dreijährigen Projektdauer startete sie im Mai in die nächste Weiterführungsphase. Genau der richtige Zeitpunkt also, um nicht nur einen Blick zurück, sondern auch auf die kommenden Jahre zu werfen.
Ein Schwerpunkt der insgesamt 13 Maßnahmen lag auf konkreten Umsetzungen.
Um auch die Bürger*innen für den Klimaschutz zu gewinnen, wurde Wert auf neue Formen der Bewusstseinsbildung gelegt. Die Kinoabende mit mehr als 200 Besucher*innen, der Fotowettbewerb „Photo Days“ mit insgesamt 1.200 eingereichten Bildern oder das Adventquiz mit 8.200 Teilnahmen erfreuten sich hierbei großer Beliebtheit. Einen Überblick über alle Projekte und Ergebnisse der letzten drei Jahre bieten die druckfrische Broschüre und der KEM-Clip auf dem regionalen YouTube-Kanal.
Die Maßnahmen für die nächste Phase – 12 an der Zahl – sind geplant und befinden sich bereits in der Umsetzung.
Ein weiteres Highlight wartet am Ende der Projektphase, die mit insgesamt 145.000 Euro vom Klima- und Energiefonds gefördert wird. 2024 wird es, in Anlehnung an bekannte Formate, einen „Langen Tag der Energie“ geben. Gemeinden, Private und Betriebe werden ihre Türen und Tore öffnen, um innovative Ideen und Projekte für den Klimaschutz erlebbar zu machen.
Dieses Projekt wird auch aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms »Klima- und Energie-Modellregionen« durchgeführt.