KEM-Kino – 10 Milliarden

Mit der Energieregion zur exklusiven Kinovorführung von "10 Milliarden"

Am 15.11. um 18:00 Uhr lud die Energieregion Weiz-Gleisdorf zur exklusiven Vorführung von „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ mit Popcorn und regionalen Snacks ins Dieselkino Gleisdorf

„Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an?

In ’10 Milliarden‘ sucht Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken.“

Bgm. Christoph Stark begrüßte die Gäste und eröffnete die Veranstaltung. Über die regionale Bedeutung dieses Themas diskutierten im Anschluss Bgm. Werner Höfler, Engelbert Hierzer der Landwirtschaftskammer Weiz, der Manager der Klima- und Energiemodellregion, Christian Hütter, sowie Thomas Unger und Familie Klein der Solidarischen Landwirtschaften Radix am Biohof Unger und KLEINeFARM. Durch den Abend führt die Managerin der LEADER-Region, Iris Absenger-Helmli.

Beim gemütlichen Ausklang mit schmackhaften Kostproben der „SoLaWi Radix“ konnten sich die Gäste persönlich von der Qualität der Bioprodukte von Familie Unger überzeugen und sich weiter über den Film austauschen. Einstimmiges Resümee: Der Film regt zum Nachdenken an und verdeutlicht welchen großen Einfluss die Bevölkerung mit ihrem Essverhalten auf die Zukunft der Landwirtschaft hat. Somit bestimmt jeder Einzelne bzw. jede Einzelne mit, wie die Landwirtschaft zukünftig aussehen wird.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Klima- und Energie-Modellregionen“ durchgeführt.