Themen

Themen

Bis 8. Oktober 2023, um 23:59 Uhr, ist nun Zeit, die 5+1 Themen (5 Fotos und/oder 1 Plakat) kreativ umzusetzen und uns per Online-Formular zu übermitteln. Alternativ können die Fotos und/oder das Plakat nach telefonischer Rücksprache bis 6. Oktober 2023, 12:00 Uhr persönlich (per Speichermedium) im Büro der Energieregion Weiz-Gleisdorf abgegeben werden.

WICHTIG: Nur jene Fotos und Plakate, die zwischen dem 18. September und 8. Oktober 2023 erstellt und fristgerecht eingereicht wurden, werden für die Prämierung berücksichtigt. Neben den Aspekten Kreativität und Gestaltung wird die Jury auch den regionalen Kontext bewerten.

Kreativität
Gestaltung
Regionaler Kontext

Bei der Teilnahme muss zwischen 2 Kategorien gewählt werden: Offene Klasse (für alle ab 15 Jahren), Youngsters (für Kinder und Jugendliche bis inkl. 14 Jahre). Zudem gibt es 2 frei wählbare Rubriken: Photo und Plakat.

Somit besteht die Möglichkeit mit Fotos und/oder einem Plakat teilzunehmen.

Themen

Plakat (Sonderthema)

Erklärung: Die schlechte Nachricht: Wetterereignisse wie Hitzewellen, Trockenheit und Starkregenfälle werden durch den Klimawandel häufiger und heftiger. Die gute Nachricht: Jede und jeder kann sich an die Veränderungen des Klimas anpassen. Die Lösungen reichen dabei von „ganz einfach“ bis „recht aufwendig“.

Fragen: Wie sieht Klimawandelanpassung im privaten Bereich aus? Wie erfolgt im öffentlichen Raum die Anpassung an das neue Klima? Was kann ich selbst zur Anpassung tun?

Beispiele: Hitzeschutz, Regenwassersammlung, Hochwasserschutz (z.B. Sandsäcke), klimafitter Garten, Entsiegelung, (Gebäude-)Begrünung

Erklärung: Eine gute Klimawandelanpassung, ist nicht immer ganz einfach. Maßnahmen dürfen andere nicht negativ beeinflussen, die Umwelt schädigen oder zu einem erhöhten CO2-Ausstoß führen, der dann den Klimawandel wiederum ungewollt verstärkt. Typische Beispiele für so eine Fehlanpassung sind Klimaanlagen, die zwar gegen die Hitze wirken, dabei aber viel Energie benötigen oder das Begrünen mit Pflanzen, die mit unserem Klima so gar nicht zurechtkommen.

Fragen: Welche Klimawandel-Fehlanpassungen gibt es in unserer Region? Was sollte zur Anpassung an den Klimawandel nicht gemacht werden (kann gerne auch etwas überspitzt dargestellt werden)?

Beispiele: Klimaanlagen, Pflanzen mit großem Bewässerungsbedarf, Gießen in der Mittagshitze, unnötige Versiegelung von Flächen, Schneekanonen, Errichtung einer Mauer, die Regenwasser zum Nachbarhaus ableitet

Erklärung: Als Klimawandel-Anpassungs-Modellregion (kurz KLAR!) passt sich die Region an den bereits merkbaren Klimawandel an. Trotzdem darf nicht auf den aktiven Klimaschutz vergessen werden, um der Ursache des Klimawandels entgegenzuwirken. Deshalb setzt die Region auf eine Doppelstrategie und ist auch eine sogenannte KEM (Klima- und Energie-Modellregion).

Fragen: Wie trägst du zum Klimaschutz bei? Wie sieht Klimaschutz im öffentlichen Raum aus? Wo gehen Klimaschutz und Klimawandelanpassung Hand in Hand?

Beispiele: Einsatz erneuerbarer Energie, Energiesparen, klimafreundliche Mobilität

Erklärung: Betrachtet man Kulturlandschaften, wie den Naturpark Almenland, sind die Folgen des Klimawandels bereits jetzt sichtbar: die Biodiversität geht zurück und die (touristischen) Freizeitaktivitäten verändern sich. Somit fordert der Klimawandel einerseits ein bedachtes Eingreifen in die Natur und andererseits eine umsichtige Anpassung an diese.

Fragen: Was kann man aktiv zum Erhalt der biologischen Vielfalt tun? Wie kann man sich als Tourist:in an die veränderten Kulturlandschaften anpassen? Wie passt sich ein Naturpark an? Wo trotzt der Naturpark dem Klimawandel?

Beispiele: Blumen- & Streuobstwiesen, Insektenhotels, ökologischer Fußabdruck, klimafreundliche Freizeitmobilität (Öffis, SAM, Rad), klimafitter Tourismus

Erklärung: Künstliche Intelligenz erlebt aktuell einen Boom, u.a. im Bereich von Klimaschutz und -anpassung. Fachleute sehen ein enormes Potenzial die Welt durch KI-Systeme nachhaltiger und grüner zu machen. So sollen z.B. Naturgefahren frühzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Gleichzeitig benötigen derartige Systeme eine große Menge an Energie, um die zahlreichen Anfragen bearbeiten zu können.

Fragen: Wie könnte künstliche Intelligenz helfen sich an den Klimawandel anzupassen? Wo gibt es Grenzen bei den KI-Systemen?

Beispiele: Frühwarnsysteme, Klimamodelle, Treibhausgas-Überwachung, Machine Learning, kreative Ideen für KI-Lösungen

Ganz nach dem Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ geht es beim Sonderthema darum ein Plakat für die Region rund um das Klima anzufertigen. Vorgegeben ist nur die Größe im A2 Format (420 x 594 mm). Alles andere – Motiv, Schlagworte, Design – ist der eigenen Kreativität überlassen.